Baumaschinen aus Ahmed

Die Stadtverwaltung von Ahmed/Dyabakir hat schwere Baumaschinen in Richtung Kobanè geschickt. Eine praktische Hilfe, von der sich alle etwas abgucken können: Nämlich nicht zu warten bis die 'Verantwortlichen' auf 'höherer' Ebene etwas veranlassen. Nicht nur der Kampf um Kobanè hat gezeigt, dass es ewig dauern kann, bis auf politischem Wege kleinste Schritte ausgehandelt werden.

Wenn Rojava auch für eine selbstverwaltete Gesellschaft steht, dann muss sich auch die Solidarität für den Wiederaufbau selbst organisieren.

Wenn große Organisationen, Staaten oder Staatenbündnisse Unterstützung schicken wollen, dann sollen sie es tun. Den Trümmern ist es egal, wer den Bagger entsendet hat. Auf die Initiative anderer zu warten würde aber bedeuten, den Wiederaufbau von Kobanè unnötig zu verzögern.

Danke, Ahmed!

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